Über mich

Heinz Schneider
Heinz Schneider

Während der ersten Lebensjahre wuchs ich im Horgner Weiler Sihlwald (ZH) auf, bis wir – ich war damals ein Teenager – in die Stadt Zürich zogen. Ich hatte schon damals eine starke Affinität zum Sport: Eishockey, Fussball, Boxen, Handball – das waren meine bevorzugten Sportarten, die ich auf bescheidenem Niveau aktiv betrieb und als Fan leidenschaftlich verfolgte.

Als Neo-Städter dauerte es deshalb nicht lange, bis ich vom ZSC fasziniert war und der «Alte Tempel» in Oerlikon ein wichtiger Bestandteil meiner Freizeit wurde. Die Saisonkarte war deshalb ein Muss – ich verpasste praktisch kein Spiel.

Mein beruflicher Werdegang führte mich vom gelernten Schriftsetzer – das war noch im analogen Zeitalter – zum Redaktor/Journalisten, zuerst in den Musikbereich, dann ins Ressort Automobil. Unter anderem habe ich dieses Thema jahrelang bei der Sonntagszeitung verantwortet – und es später als Bestandteil in meine Firma integriert.

Aber wie kam ich, der Auto-Journalist, zum Eishockeyberater? Nun, da half Kollege Zufall mit. Natürlich war immer klar, dass meine beiden Kinder zu ZSC-Fans heranwachsen würden. Und als mein Sohn als Primarschüler einen Vortrag über eine Persönlichkeit halten sollte, die ihn beeindruckt, wählte er als stolzer Besitzer eines Tenus mit der Nummer 39 natürlich den damaligen ZSC-Center Christian Weber. So haben wir mit der Familie Weber Kontakt aufgenommen. Und was sich daraus ergeben sollte, war nicht nur ein Vortrag, sondern auch eine langjährige Freundschaft mit dem Idol unseres Sohnes. Und wie das halt so ist unter Freunden – man fragt um Rat. Erst recht dann, wenn es sich um einen Arbeitsvertrag mit einem Eishockeyklub geht. Das war die Geburtsstunde meiner Beratertätigkeit. Seither sind mehr als 20 Jahre vergangen – und noch immer bereitet mir der Job mit all seinen Facetten viel Freude und Genugtuung.